Ein paar Jahre lang hat er versucht wissenschaftlich nachzuweisen, dass unsere Gesellschaft sich zu sehr auf Zahlen verlässt und zu wenig auf die Kraft von Erzählungen. Statt einer Doktorarbeit hat Jonas Lüscher am Ende einen Roman geschrieben und ihn Kraft genannt. Der namensgebende Protagonist knobelt an einer der hirnzermarterndsten Frage der Geistesgeschichte: Warum ist alles, was ist, was Gutes?
Im Popfeuilleton erläutert der Autor und Knobler Jonas Lüscher den Unterschied zwischen Igeln und Füchsen, empfiehlt eine Serie und schafft es – natürlich – das Gespräch auf Donald Trump zu lenken. Außerdem fragt Thibaud Jonas Lüscher, ob er Antworten auf die großen Fragen der Menschheit hat.
Vorneweg: Die Woche von Vincent Raßfeld.
Hier gehts zum Buch: Jonas Lüscher – Kraft, 2017, 237 Seiten.
Mit Musik von Corsica_S unter Creative Commons BY-Lizenz.