Dinner for Dirk
Es war in jeder Hinsicht ein aufwühlendes Jahr. Wir haben gelacht, getanzt, geweint und noch mehr geweint. Um 2016 doch irgendwie positiv abzuschließen, haben wir einen der ganz Großen (sicherlich über 1,80 m) der Pop- und Netzkultur eingeladen: Dirk von Gehlen.
Dirk von who?
Er heißt nicht Nowitzki mit Nachnamen, hätte aber zumindest die physischen Voraussetzungen für einen ordentlichen Slam-Dunk. Statt Bälle ins Netz zu befördern, stellt Dirk von Gehlen Texte ins Netz. Im WWW beobachtet der Journalist und Autor – mitunter auch unkluge – Phänomene wie John-Travolta-Gifs oder Bibis-Beauty-Palace und schreibt darüber kluge Texte.
Klingt nach dem Traumjob? Finden wir auch. Deswegen war klar, dass nur Dirk mit uns den Jahresabschluss stemmen kann.
Zusammen feiern von Gehlen, Schremser und Hannebohn Silvester, bieten sich irgendwann das „Du“ an und erzählen sich mal lustige, mal weniger lustige und meist netzige Geschichten.
Das Silvestermenü
Nach lautem Drehverschlussknallen entspinnen sich im Laufe der Sendung ratlose Diskussionen über das Urheberrecht, die Frage nach dem Wert von Internetquatsch wird tot geredet, die Schrecklichkeiten von 2016 werden beweint und irgendwann stürmt Vincent Raßfeld ins Programm: Er hat sich nochmal durch das gesamte Jahr 2016 gezappt. Der Tausendsassa!
Zum Glück kriegt Yannic immer rechtzeitig die Kurve, bevor die Stimmung kippt. Wenigstens einer. Silvester-Besinnlichkeit geht durch den Magen, aber wissen Sie was? Es ist kurz vor 12 und ich habe wirklich auch keinen Bock mehr, diesen Ankündigungstext zu schreiben, den 2016 wohl eh keiner mehr lesen wird…..!!!11elf!11!